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FRISCH AUS DEM GARTEN!

Schmecke die Vielfalt.

Auf den Punkt gebracht: Die Saison für Leckeres und Gesundes beginnt. Die Selbstversorgung aus dem Garten, Hochbeet oder der Kräuterkiste auf dem Balkon bereitet nicht nur viel Freude und wir fühlen uns mit der Natur verbunden, sondern sie ist auch mit einfachen Mitteln schnell umgesetzt. Der Anbau von eigenem Gemüse, Salat und Kräuter ist nicht nur gesund, weil wir sie ohne Pestizide kultivieren können, Sie sparen auch Geld und bringen tägliche Abwechslung auf den Tisch.

Je nach Sorte und Region sind die ersten frischen Früchte der Erdbeere (Fragaria x ananassa) ab Mai erntereif. Sie gedeihen alle an einem vollsonnigen Standort am besten – je mehr Sonne sie bekommen, umso süßer die roten Früchte. Die immertragenden Sorten können sehr gut in einem Gefäß kultiviert werden. Die meist kleineren Früchte können z. B. direkt von einer Ampel auf dem Balkon genascht werden.

Übrigens: Möchten Sie Erdbeeren in einem Beet/Hochbeet kultivieren, dann können Sie sie mit einer Strohschicht vor Nässe und einem Grauschimmel-Befall schützen.

Gärtner-Tipp:
Wenn Sie Sorten mit verschiedenen Reifezeiten nebeneinander anbauen, verlängern Sie die Saison mit frischen und gesunden Erdbeeren.

Salat (Lactuca) ist nicht gleich Salat, aber eines haben alle Salate gemeinsam: Sie sind eine Vitaminbombe und aus dem eigenen Garten besonders frisch. Beim Salat haben Sie die Qual der Wahl, denn für jede Geschmacksvorliebe ist etwas dabei. Der Pflücksalat kann Blatt für Blatt über einen längeren Zeitraum geerntet werden. Der Kopfsalat bildet hingegen einen geschlossenen Kopf mit weichen Blättern, der mild und leicht nussig schmeckt. Der Eisbergsalat gehört zu den Vertretern der sogenannten Krachsalate. Je nach Art bildet er sehr feste und geschlossene Köpfe aus. Für den Anbau Ihrer Salate benötigen Sie einen lockeren Boden an einem sonnigen bis halbschattigen Platz, gerne auch auf dem Balkon.

Als Feld-Gemüse bezeichnet man das Gemüse, das unter freiem Himmel wächst. Hierzu gehören u.a. Kohlrabi (Brassica oleracea var. gongylodes L.), Brokkoli (Brassica oleracea var. Italica) und Weißkraut (Brassica oleracea convar. capitata var. alba). Die Jungpflanzen können ab März/April ins Beet. Kohlrabi sollte gleichmäßig feucht gehalten werden und die Ernte kann nach ca. 50 - 60 Tagen erfolgen. Den richtigen Zeitpunkt für die Brokkoli-Ernte erkennen Sie, wenn die Brokkoli-Blume schön gewachsen ist, die Knospen aber noch fest und nicht geöffnet sind. Weißkraut, auch Weißkohl genannt, ist vitaminreich und wird je nach Sorte vom Sommer bis in den frühen Winter reif.

Die Wilde Rauke, wie der Rucola (Diplotaxis tenuifolia) auch genannt wird, ist schön würzig im Geschmack. Besonders delikat und zart sind seine ganz jungen Blätter. An einem sonnigen bis halb-schattigen Standort wächst er buschig und auch einer Kultur im Kübel steht nichts im Weg.

Tipp:
Rucola verträgt sich sehr gut mit Salaten und Erdbeeren. Pflanzen Sie ihn nicht neben anderen Kreuzblütern wie Kohl, Radieschen oder Rettich.

ALLES BIO ODER WAS?

Bio-Küchenkräuter sind besonders aromatische Pflanzen, die man frisch, gelegentlich aber auch getrocknet verwenden kann. Im Gegensatz zu Gewürzen können sie Küchenkräuter auch problemlos in größeren Mengen verwenden, ohne in Speisen zu aufdringlich zu sein. Zu den beliebtesten Küchenkräutern gehören Petersilie (Petroselinum), Basilikum (Ocimum), Dill (Anethum), Schnittlauch (Allium) und Kerbel (Anthriscus).

Basilikum und Dill bevorzugen einen sonnigen Standort, wobei Petersilie, Schnittlauch und Kerbel auch mit weniger Sonne zurechtkommen. Für eine gesunde und ertragreiche Ernte und ökologische Nährstoffversorgung empfehlen wir den grün erleben Bio-Universaldünger, die grün erleben Bio-Kräutererde und die grün erleben Bio-Hochbeeterde.

Wer nur über wenig Platz verfügt und dennoch nicht auf frische Kräuter verzichten möchte, der sollte nicht auf die Kräuterkiste verzichten. Portabel und an zwei Seiten griffbereit kann diese Kiste an jedes sonnige Plätzchen ohne Kraftanstrengung gestellt werden. Hier fühlen sich Ihre Kräuter besonders wohl.

UNSERE EMPFEHLUNG:

GRüN ERLEBEN BIO-UNIVERSALDüNGER, GRüN ERLEBEN BIO-HOCHBEETERDE, GRüN ERLEBEN BIO-KRäUTER-ERDE

EIN HAUCH VON ITALIEN.

Mit den sonnenverliebten Kräutern Salbei (Salvia officinalis), Rosmarin (Rosmarinus officinalis) und Thymian (Thymus) holen Sie sich einen Hauch von Italien in Ihre Küche.

Thymian ist anspruchslos und kann auch sehr gut in Töpfen auf Balkonen kultiviert werden. Ab Mai öffnen sich die kleinen rosa bis lilafarbene Blüten. Sie enthalten sehr viel Nektar und locken Bienen und Falter an. Thymian ist auch ein Heilkraut, das u.a. bei Husten und Bronchitis zur Anwendung kommt.

Rosmarin kann in seiner Heimat am Mittelmeer fast 2 m hoch werden und auch bei uns sind kräftige Wuchshöhen bis zu 1 m möglich. Er lässt sich gut trocknen und behält dabei sein Aroma.

Übrigens: Die Hauptwirkung von Rosmarin besteht darin, die Durchblutung zu fördern. Das Kraut hilft zudem bei Blähungen und Völlegefühl. Als Badezusatz wirkt Rosmarin kräftigend und anregend.

Sterneköche lieben den aromatisch riechenden Salbei, der die Verdauung von Fett unterstützt und daher hervorragend zu allen fettigen Speisen passt. Der Halbstrauch kann bis zu 70 cm hoch werden und blüht zwischen Mai und Juli in einem schönen Violett. Neben seinem einzigartigen Geschmack ist der Salbei auch als Heilkraut bekannt. Als entzündungshemmendes Mittel ist er z. B. in Halsbonbons kaum wegzudenken.

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